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NT als (File) SERVER, PDC oder BDC.

Nachdem die Grundinstallation erfolgt ist, wird nun der Server eingerichtet.

Eine wichtige Entscheidung muß nun getroffen werden.

Soll ein Eigenständiger Server, ein Primary Domain Controller (PDC) oder ....... ein Backup Domain Controller (BDC) eingerichtet werden. Der BDC kann natürlich nur eingerichtet werden, wenn ein PDC exsistiert.

Diese Entscheidung läßt sich bei Microsoft später nicht mehr rückgängig machen. Es ist also wichtig die zwei (drei) Serverarten zu unterscheiden.

Server-Arten.

Ein Eigenständiger Server wird nur für klassische Serverdienste, also als Applikations oder Datenbankserver eingesetzt.

Wir gehen hier von mehr als zwei Rechnern im Netz aus (kleines Firmennetz) und dann ist es sinnvoll einen Primary Domain Server einzurichten, der dann auch als Datenbankserver dienen kann. Arbeitet daß Netz über TCP/IP, kann der Domain Server auch noch als DHCP-Server fungieren.

In der Domäne werden später die Benutzer des gesamten Netzes eingetragen (ein Konto angelegt) und mit einem Paßwort versehen. Es bietet sich somit an, alle Rechner des Netzes an dieser Domäne teilhaben zu lassen.

Die Benutzer werden in der Domäne vom Administrator mit Zugriffsrechten versehen. Am Anfang reicht es aus, die einzelnen Benutzern den vordefinierten Eintrag Benutzer (User) als Gruppenzugehörigkeit zu verwenden.

Man unterscheidet Anwender der Gruppe Administratoren (mit mehr Rechten) oder die Gruppe der Benutzer. Die Ressourcen (Drucker, Dateiverzeichnisse, Datenfiles, etc.) auf dem Server werden vom Administrator den Benutzern zugeordnet und freigegeben. Man unterscheidet Zugriffsrechte wie: Lesen, Schreiben, Löschen, Dateien anlegen, Kopieren.

Der Admistrator kann verschiedene Gruppen erstellen, die besondere Rechte haben und die Benutzer dann dieser Gruppe zuordnen.

In jedem Fall muß sich der Benutzer vorher an der Domäne anmelden, um diese Freigabe zu bekommen

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Em@il siehe links!